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© Oberhauser Photography, Vorarlberg Tourismus

Die Zukunft ist jetzt

Kernziel 7: Digitale und innovative Potenziale ausschöpfen

Herausforderungen für unsere Zukunftsausrichtung

  • Die Digitalisierung beeinflusst das Such- und Buchungsverhalten der Gäste, den Arbeitsmarkt, die Aus- und Weiterbildung sowie betriebliche Abläufe

  • Entwicklungen wie Blockchain, Künstliche Intelligenz, Virtuelle Realität, Sharing-Economy und der Erfolg der Plattformökonomie geben Impulse für grundlegende Veränderungen 

  • Touristische Innovation braucht spezifische Voraussetzungen und Formate, damit Impulse aus der Peripherie und aus dem Markt aufgenommen und für alle nutzbar werden
DAS WOLLEN WIR

Wir wollen Erfolge durch Digitalisierung & Innovation steigern

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© Oberhauser Photography, Vorarlberg Tourismus
Leitprojekt 5:

Koordinierter und fokussierter Ausbau des Tourismusdatenmanagements

Ziel des Ausbaus des Tourismusdatenmanagements ist unter anderem die zentrale Servicierung unterschiedlichster Tourismus-Partner mit Content, der Aufbau einer Vorarlberg-Tourismus-Wissensplattform, die Information zu Studien, Auswertungen, Befragungen, Besucher:innen-Stromanalysen sowie der Austausch zur Angebots- und Produktentwicklung. 

Gutes Beispiel aus 108+ Beiträge:
Data Room zur datenbasierten Weiterentwicklung des (Er-)Lebensraums

Der Data Room ist ein mobiler, physischer Raum, der Daten – beispielsweise Bewegungsdaten – anschaulich darbietet. Dabei geht es darum, einen faktenbasierten Austausch über touristische Entwicklungen zu ermöglichen, den Dialog auf eine rationale Basis zu stellen sowie Produkte und Angebote am Markt in Einklang mit dem Lebensraum zu gestalten.

Leitprojekt 6:

Installierung von (temporären) Innovationszellen „Tourismus 2030“

Innovationszellen institutionalisieren aus dem Gedanken eines prozesshaften Designs die partizipative Bearbeitung und Beantwortung von Fragestellungen, welche die Zukunft des Tourismus in Vorarlberg betreffen.

Gutes Beispiel aus 108+ Beiträge:
Customer Journey auf Destinationsebene digital optimiert

Montafon Tourismus optimiert mit Hilfe von Digitalisierung Kunden- prozesse und erhöht gleichzeitig die Erlebnisqualität für den Gast. Mit einer spezialisierten Softwarelösung werden alle Kontakte einem Profil zugeführt und mit Kommunikationsansprache und informativen Werbekampagnen verknüpft.

DAS TUN WIR

Segel für Digitalisierung setzen 

Wir entwickeln ein Tourismusdatenmanagement-System, das die erfolgreiche Entwicklung von
Produkten und Angeboten sowie die Optimierung von Kundenprozessen unterstützt

  • „V-Cloud“ unter Einbindung relevanter Stakeholder:innen weiterentwickeln
  • „Data Room“ für verschiedene Akteursebenen nutzbar machen
  • Content Management auf Datenbankbasis als Systemdienst 
  • Entwicklung Gäste-App für digitale Gästeführung inkl. „mobile devices“
  • Optimierung digitaler Customer bzw. Experience Journey 
  • Digitale Lenkung von Besucher:innen-Strömen, z. B. durch interaktive Karten 
  • Erlebnisinhalte der Architektur, Kunst und Kultur digital sichtbar machen
  • Landesweit flächendeckende Implementierung des digitalen Meldewesens
  • Digital Fitness-Checks inkl. Systemerleichterungen, z. B. für Smart Hotel-Konzepte

Neues in die Welt bringen

Wir schaffen geeignete Voraussetzungen
sowie Räume und damit Möglichkeiten für Innovations­management, -bereitschaft und -freude im Tourismus 

  • Innovationszellen unter Nutzung bestehender Strukturen einrichten
  • Kooperationsplattformen für betriebsübergreifende „Shared Services“ 
  • „Innovation Calls“ zur Generierung von kreativen Ideen im Tourismus
  • Weiterentwicklung des jährlichen „Innovationspreises Tourismus“
  • Kooperationen mit bestehenden spezialisierten Forschungs- und Bildungseinrichtungen
DAS BEWIRKEN WIR

Steigerung des qualitativen Wachstums und des Wohlstands im Land sowie Ausbau der Vernetzungsstrukturen und digitalen Performance (wirtschaftlich nachhaltig)

entwicklungsziele 768x373 - Kernziel 7
Nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG)
  • Digital und Social Media Performance sowie Branchenbenchmark Digital 
  • Datenqualität Tourismus (POI, Touren, Events …) 
  • Anzahl von Problembereichen entlang der Gästeströme 
  • Ausgegebene Gästekarten (und Mailadressen von Vorarlberg-Fans) 
  • Durchgeführte Innovationszellen 
  • Innovative Produkt-, Lösungs- und Kooperationsideen 

Weiteres Kernziel

8

Ressourcen für Synergien und Zusatznutzen bündeln

1

Tourismusstandort wettbewerbsorientiert weiterentwickeln

2

Marketing auf Resonanz- erzeugende Angebote fokussieren

Lebensart

Indem wir mittels unserer Lebenskultur besondere Erlebnisse auf Vorarlberger Art und  Differenzierung im Markt ermöglichen


Wer in Vorarlberg zu Gast ist, taucht als Einheimischer auf Zeit in unsere Lebenskultur ein. Eine Beschreibung dieses spezifischen Selbstverständnisses findet sich in der Standortmarke Vorarlberg. Diese definiert sich über die Begriffe „chancenreicher Lebensraum“ und damit verbundener Grundprinzipien, die in der nebenstehenden Grafik auf den Tourismus angewandt werden.

 

KontrastprinzipFairness- & Toleranzprinzip

Wir sind überraschend anders.

Wir agieren ganzheitlich nachhaltig.

Chancenprinzip

Kinderprinzip

Wir schaffen und gestalten Chancen-Räume

Wir bleiben entdeckerisch neugierig.

Lebensraum

Indem wir unsere natürlichen Gegebenheiten vor Ort weiterhin als touristisches Fundament verstehen.


Die meisten Imagezuschreibungen sowie Hauptentscheidungsgründe für einen Urlaub oder Besuch in Vorarlberg haben mit der schönen und authentischen Vorarlberger Natur und Landschaft zu tun.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Diese Gegebenheiten vor Ort ermöglichen eine reiche Vielfalt an Aktivitäten in den Bergen, Tälern und Seen, wobei Skifahren, Wandern und zunehmend auch das Radfahren zu den Hauptaktivitäten zählen.
  • Gäste profitieren von einem weiterhin nachhaltigen Ausbau eines ganzjährigen Qualitätstourismus mit einer gesunden Balance zwischen einem hochwertigen Angebot inklusive Kultur und Architektur sowie einer hohen Umwelt- und Landschaftsqualität.
  • Die im Sommer liegenden Potenziale sollen stärker genutzt und das vielfältige touristische Angebot im Winter auf hohem Niveau gehalten bzw. weiterentwickelt werden.

Manufakturen

Indem wir als Manufakturen für das gute Leben touristische Kernleistungen mit dem Streben nach Exzellenz erbringen.


Unsere Manufakturen bieten exzellente Könnerschaft und kreative Gestaltungskraft. Der Begriff „Manufaktur“ verweist dabei auf seine ursprüngliche Bedeutung einer speziellen handwerklichen, oft gemeinsamen Kunstfertigkeit im Sinne einer qualitativen Ausrichtung, unter anderem in Abgrenzung zu einem industriellen Verständnis im Sinne eines Massentourismus. Damit verstehen sich touristische Leistungserbringer wie Betriebe, Tourismusorganisationen, Gemeinden und Regionen als Manufakturen für das gute Leben und weder als Einzelkämpfer noch als industrielle Massenanbieter.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Die Gastfreundschaft in Vorarlberg zeigt sich im offenen, freundlichen, selbstbewussten Umgang der Gastgeber:innen mit ihren Gästen. Jede:r spürt, dass er:sie willkommen ist.
  • Echte Profis bieten authentische Produkte und Dienstleistungen an. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind engagierte, begeisterte Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen sowie eine positive Tourismusgesinnung und gastfreundliche Haltung aller Vorarlberger:innen. 
  • Dadurch sollen Gäste das Land Vorarlberg bei jedem Besuch stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastfreundschaft, regionale Genusskultur und nachhaltigen Tourismus erleben.

Was tragen Manufakturen zur Strategie bei?

  • Stärkung der authentischen Gastfreundschaft sowie der weltoffenen Regionalität im Tourismus. 
  • Förderung integrativer und  nachhaltiger Konzepte und regionaler Wertschöpfungsketten durch faire Kooperationen. 
  • Gestaltung von Natur-, Kultur- und Bewegungsräumen sowie Orten des kulinarischen Genusses zur eigenen Entfaltung.