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Kernziel 2: Marketing und Kommunikation

Innenmarketing lautete auch 2024 der Strategie-Kommunikationsschwerpunkt: Mit diversen Veranstaltungen durch das neu ausgerichtete GVA Tourismusnetzwerk und laufender Berichterstattung brachte Vorarlberg Tourismus die Strategiewerte an die Öffentlichkeit. Tourismusakzeptanz und gelebte Strategie waren die Anliegen der bis Jänner 2024 gelaufenen Plakatkampagne „108+ Beiträge zur Tourismusstrategie“. Ihr Erfolg schlug sich auch im Gewinn des T.A.I. Werbe Grand Prix 2024 in der Kategorie „Plakate, sonstige Werbemittel“ nieder. Die Sammlung wird online laufend um Beiträge der Leistungsträger:innen erweitert.

Die Veranstaltungsreihe GVA zu Gast führte 2024 Gastgeber:innen, Stakeholder und Destinationen an drei Orte des guten Lebens: zum Alpina Lech, zum Berghof Genusswerkstatt Hohenems und zum Demeter Biohof Lingenhel Doren. Zudem sprach Wolf Lotter bei der GVA Inspiration in St. Arbogast über Authentizität. Solche Best-Practice-Beispiele liefern Inspiration, stärken das Netzwerk und zeigen auf, wie die Tourismusstrategie in kleinerem oder größerem Umfeld umgesetzt werden kann. Begleitet von Koordinatorin Annemarie Felder bindet das Format auch immer die Anliegen der Strategie mit ein und bietet zur Umsetzung Beratungen an.

Kommunikation hat sich zur allumfassenden Materie entwickelt, die Vorarlberg Tourismus bei sämtlichen Themen mitdenkt und umsetzt. Als Folge der Tourismusstrategie 2030 hat das Unternehmen unter anderem die Aufgabe übernommen, verstärkt die Vorarlberger:innen als Freizeitgäste anzusprechen, was letztlich zur Tourismusakzeptanz beitragen soll: Mit dem neuen monatlichen Freizeit-Newsletter werden Einheimische über aktuelle Angebote informiert.

Zur stärkeren Vernetzung mit Tourismuspartner:innen und Stakeholdern setzt das Team von Vorarlberg Tourismus auf B2B-Kommunikation (etwa über gmbh.vorarlberg.travel) und nutzt intensiver denn je LinkedIn, das neue Veranstaltungsformat Treffpunkt.Tourismus u. v. m. Die unterschiedlichen Zielgruppen effizient mit maßgeschneidertem Content anzusprechen, erfordert Ressourcen. Daher prüft Vorarlberg Tourismus seit vergangenem Jahr intensiv den Einsatz von KI-Tools. Austausch und Input bekommt das Unternehmen dabei über die Lernplattform der Österreich Werbung „KI-Radar Deep Dive“. Zudem gibt es dazu eine interne KI-Task-Force.

Die Website der V-CARD – seit über 20 Jahren das Schlüsselprodukt der Freizeit-Kommunikation – wurde überarbeitet und um ein Karten-Widget erweitert. Seit 2024 kann die V-CARD neben den üblichen Vorverkaufsstellen nun auch im Webshop gekauft werden. In weiterer Folge soll die Webseite als Informationsportal über Freizeit in Vorarlberg genutzt werden.

Die Strategie und das neue Unternehmenszielbild bilden sich auch in der Weiterentwicklung der Zusammenarbeit im „Marketing im Netzwerk“ ab: Der Fokus liegt verstärkt auf der Ganzjahreskommunikation, der Produkt- und Angebotsentwicklung sowie der gemeinsamen Marktbearbeitung mit den Destinationen und der Österreich Werbung. Das neue Umsetzungspapier legt auch neue Kriterien zur Kofinanzierung durch Vorarlberg Tourismus entlang der Kernziele fest. Es gilt nach wie vor: Produkt vor Werbung.

Umsetzung Kernziel 2

2 - Kernziel 2: Marketing und Kommunikation

119 Medienclippings + 64 Onlinemedien-Clippings

Clippints 2024  - Kernziel 2: Marketing und Kommunikation

Lebensart

Indem wir mittels unserer Lebenskultur besondere Erlebnisse auf Vorarlberger Art und  Differenzierung im Markt ermöglichen


Wer in Vorarlberg zu Gast ist, taucht als Einheimischer auf Zeit in unsere Lebenskultur ein. Eine Beschreibung dieses spezifischen Selbstverständnisses findet sich in der Standortmarke Vorarlberg. Diese definiert sich über die Begriffe „chancenreicher Lebensraum“ und damit verbundener Grundprinzipien, die in der nebenstehenden Grafik auf den Tourismus angewandt werden.

 

KontrastprinzipFairness- & Toleranzprinzip

Wir sind überraschend anders.

Wir agieren ganzheitlich nachhaltig.

Chancenprinzip

Kinderprinzip

Wir schaffen und gestalten Chancen-Räume

Wir bleiben entdeckerisch neugierig.

Lebensraum

Indem wir unsere natürlichen Gegebenheiten vor Ort weiterhin als touristisches Fundament verstehen.


Die meisten Imagezuschreibungen sowie Hauptentscheidungsgründe für einen Urlaub oder Besuch in Vorarlberg haben mit der schönen und authentischen Vorarlberger Natur und Landschaft zu tun.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Diese Gegebenheiten vor Ort ermöglichen eine reiche Vielfalt an Aktivitäten in den Bergen, Tälern und Seen, wobei Skifahren, Wandern und zunehmend auch das Radfahren zu den Hauptaktivitäten zählen.
  • Gäste profitieren von einem weiterhin nachhaltigen Ausbau eines ganzjährigen Qualitätstourismus mit einer gesunden Balance zwischen einem hochwertigen Angebot inklusive Kultur und Architektur sowie einer hohen Umwelt- und Landschaftsqualität.
  • Die im Sommer liegenden Potenziale sollen stärker genutzt und das vielfältige touristische Angebot im Winter auf hohem Niveau gehalten bzw. weiterentwickelt werden.

Manufakturen

Indem wir als Manufakturen für das gute Leben touristische Kernleistungen mit dem Streben nach Exzellenz erbringen.


Unsere Manufakturen bieten exzellente Könnerschaft und kreative Gestaltungskraft. Der Begriff „Manufaktur“ verweist dabei auf seine ursprüngliche Bedeutung einer speziellen handwerklichen, oft gemeinsamen Kunstfertigkeit im Sinne einer qualitativen Ausrichtung, unter anderem in Abgrenzung zu einem industriellen Verständnis im Sinne eines Massentourismus. Damit verstehen sich touristische Leistungserbringer wie Betriebe, Tourismusorganisationen, Gemeinden und Regionen als Manufakturen für das gute Leben und weder als Einzelkämpfer noch als industrielle Massenanbieter.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Die Gastfreundschaft in Vorarlberg zeigt sich im offenen, freundlichen, selbstbewussten Umgang der Gastgeber:innen mit ihren Gästen. Jede:r spürt, dass er:sie willkommen ist.
  • Echte Profis bieten authentische Produkte und Dienstleistungen an. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind engagierte, begeisterte Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen sowie eine positive Tourismusgesinnung und gastfreundliche Haltung aller Vorarlberger:innen. 
  • Dadurch sollen Gäste das Land Vorarlberg bei jedem Besuch stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastfreundschaft, regionale Genusskultur und nachhaltigen Tourismus erleben.

Was tragen Manufakturen zur Strategie bei?

  • Stärkung der authentischen Gastfreundschaft sowie der weltoffenen Regionalität im Tourismus. 
  • Förderung integrativer und  nachhaltiger Konzepte und regionaler Wertschöpfungsketten durch faire Kooperationen. 
  • Gestaltung von Natur-, Kultur- und Bewegungsräumen sowie Orten des kulinarischen Genusses zur eigenen Entfaltung.