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Joachim Kresser begleitet Umsetzung der Tourismusstrategie

Seit April verstärkt Joachim Kresser das Team von Vorarlberg Tourismus und übernimmt als „Bereichsleiter Entwicklung“ die Umsetzung der Vorarlberger Tourismusstrategie 2030. Der 35-Jährige war zuvor Geschäftsführer der witus eGen.

Vorarlberg Tourismus wurde im vergangenen Jahr mit der Umsetzung der Vorarlberger Tourismusstrategie 2030 betraut. Um die Strategiearbeit gut zu begleiten, verstärkt Joachim Kresser seit April das Team von Vorarlberg Tourismus als „Bereichsleiter Entwicklung“. Zudem ist der stellvertretender Geschäftsführer.

„Als Bregenzerwälder bin ich selbst Nutznießer einer touristischen Infrastruktur, die zu guter Lebensqualität beiträgt. Ich freue mich, die landesweite Zukunftsstrategie umzusetzen, die das konsequent weiterführt: Wir fokussieren auf einen Tourismus, der Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fördert und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig und wettbewerbstauglich ist“, sagt Kresser. Der 35-jährige, studierte Kultur- und Sozialanthropologe war fünf Jahre lang Geschäftsführer der witus eGen, einer Genossenschaft für Wirtschaft und Tourismus im Bregenzerwald. Zuvor koordinierte er bei der Caritas Vorarlberg die Flüchtlings- und Migrant:innenhilfe in verschiedenen Landesteilen.

„Als Bregenzerwälder bin ich selbst Nutznießer einer touristischen Infrastruktur, die zu guter Lebensqualität beiträgt.“

Joachim Kresser, „Bereichsleiter Entwicklung“ bei Vorarlberg Tourismus

Orientierungsphase
„In der ersten Orientierungsphase geht es mir vor allem darum, die Kolleg:innen bei Vorarlberg Tourismus und das Projektmanagement kennenzulernen und mich mit den Anliegen der Tourismusstrategie vertraut zu machen.“ In den nächsten Wochen wird Joachim Kresser die Gelegenheit nutzen, Tourismuspartner:innen und Stakeholder persönlich zu treffen und verschiedene Veranstaltungen zu besuchen.

Zu den Aufgaben Kressers gehören die Umsetzung von Teilprojekten, Budgetplanung und Leitung von Projektteams. Er arbeitet dabei mit allen Stakeholdern der Branche zusammen. Als „Bereichsleiter Entwicklung“ unterstützt er Akteur:innen bei der Implementierung von Projekten und setzt auch eigene auf. Zudem vertritt er den Geschäftsführer in den Agenden der Strategie. Kresser berichtet dem Lenkungsausschuss, einem vom Aufsichtsrat einberufenen Expert:innengremium.

Lebensart

Indem wir mittels unserer Lebenskultur besondere Erlebnisse auf Vorarlberger Art und  Differenzierung im Markt ermöglichen


Wer in Vorarlberg zu Gast ist, taucht als Einheimischer auf Zeit in unsere Lebenskultur ein. Eine Beschreibung dieses spezifischen Selbstverständnisses findet sich in der Standortmarke Vorarlberg. Diese definiert sich über die Begriffe „chancenreicher Lebensraum“ und damit verbundener Grundprinzipien, die in der nebenstehenden Grafik auf den Tourismus angewandt werden.

 

KontrastprinzipFairness- & Toleranzprinzip

Wir sind überraschend anders.

Wir agieren ganzheitlich nachhaltig.

Chancenprinzip

Kinderprinzip

Wir schaffen und gestalten Chancen-Räume

Wir bleiben entdeckerisch neugierig.

Lebensraum

Indem wir unsere natürlichen Gegebenheiten vor Ort weiterhin als touristisches Fundament verstehen.


Die meisten Imagezuschreibungen sowie Hauptentscheidungsgründe für einen Urlaub oder Besuch in Vorarlberg haben mit der schönen und authentischen Vorarlberger Natur und Landschaft zu tun.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Diese Gegebenheiten vor Ort ermöglichen eine reiche Vielfalt an Aktivitäten in den Bergen, Tälern und Seen, wobei Skifahren, Wandern und zunehmend auch das Radfahren zu den Hauptaktivitäten zählen.
  • Gäste profitieren von einem weiterhin nachhaltigen Ausbau eines ganzjährigen Qualitätstourismus mit einer gesunden Balance zwischen einem hochwertigen Angebot inklusive Kultur und Architektur sowie einer hohen Umwelt- und Landschaftsqualität.
  • Die im Sommer liegenden Potenziale sollen stärker genutzt und das vielfältige touristische Angebot im Winter auf hohem Niveau gehalten bzw. weiterentwickelt werden.

Manufakturen

Indem wir als Manufakturen für das gute Leben touristische Kernleistungen mit dem Streben nach Exzellenz erbringen.


Unsere Manufakturen bieten exzellente Könnerschaft und kreative Gestaltungskraft. Der Begriff „Manufaktur“ verweist dabei auf seine ursprüngliche Bedeutung einer speziellen handwerklichen, oft gemeinsamen Kunstfertigkeit im Sinne einer qualitativen Ausrichtung, unter anderem in Abgrenzung zu einem industriellen Verständnis im Sinne eines Massentourismus. Damit verstehen sich touristische Leistungserbringer wie Betriebe, Tourismusorganisationen, Gemeinden und Regionen als Manufakturen für das gute Leben und weder als Einzelkämpfer noch als industrielle Massenanbieter.

Was haben unsere Gäste davon?

  • Die Gastfreundschaft in Vorarlberg zeigt sich im offenen, freundlichen, selbstbewussten Umgang der Gastgeber:innen mit ihren Gästen. Jede:r spürt, dass er:sie willkommen ist.
  • Echte Profis bieten authentische Produkte und Dienstleistungen an. Eine wichtige Voraussetzung dafür sind engagierte, begeisterte Mitarbeiter:innen und Unternehmer:innen sowie eine positive Tourismusgesinnung und gastfreundliche Haltung aller Vorarlberger:innen. 
  • Dadurch sollen Gäste das Land Vorarlberg bei jedem Besuch stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastfreundschaft, regionale Genusskultur und nachhaltigen Tourismus erleben.

Was tragen Manufakturen zur Strategie bei?

  • Stärkung der authentischen Gastfreundschaft sowie der weltoffenen Regionalität im Tourismus. 
  • Förderung integrativer und  nachhaltiger Konzepte und regionaler Wertschöpfungsketten durch faire Kooperationen. 
  • Gestaltung von Natur-, Kultur- und Bewegungsräumen sowie Orten des kulinarischen Genusses zur eigenen Entfaltung.